Unbeständiges Verbraucherverhalten, dynamische Märkte und instabile Lieferketten – in Zeiten der unvorhersehbaren Veränderungen müssen Fertigungssysteme so anpassungsfähig, offen und nachhaltig sein wie nie zuvor. Auf der diesjährigen SPS, die vom 8. bis 10. November in Nürnberg stattfindet, zeigt B&R, wie Maschinenbauer und Hersteller diese Herausforderungen nicht nur meistern, sondern in einen Wettbewerbsvorteil verwandeln.
Die Maschinen von heute müssen anpassungsfähig sein», sagt B&R CEO Jörg Theis. «Sie müssen mühelos zwischen den Chargen wechseln können, mehr Leistung auf kleinerer Fläche erzielen und auf Anfrage hochgradig individualisierte Produkte herstellen – auch solche, die erst erfunden werden.» Zu den neuesten Entwicklungen, die dies ermöglichen, gehören die neuen ACOPOStrak-Shuttles. Sie verfügen über eine längere Lebensdauer, eine höhere Laufruhe und eine Positioniergenauigkeit von bis zu ±200 µm.
Besucher des B&R-Standes erleben hochpräzise Pick-and-place-Anwendungen, die mittels Delta-Robotern von Codian schnell und intuitiv realisiert werden können. Die Codian-Roboter können mithilfe von Simulation nun noch einfacher in das B&R-Ökosystem integriert werden. «Robotik und andere Schlüsseltechnologien wie Machine Vision und intelligente Transportsysteme verleihen Maschinen eine herausragende Anpassungsfähigkeit», sagt B&R Adaptive Ambassador Nicoletta Ghironi. «So kann jede beliebige Charge mit der Effizienz der Massenproduktion gefertigt werden.»
Am B&R-Stand sehen Sie, wie B&R-Teams Möglichkeiten für kollaborative und simulationsbasierte Entwicklung schaffen. Entwickler, die in der Lage sind, ihre bevorzugten Werkzeuge und Umgebungen zu nutzen, erledigen ihre Arbeit schneller und in höherer Qualität. Die Ausbildungskosten sinken und die Kreativität steigt. «Unsere Mitarbeiter sind so effektiv, weil wir nahtlos zusammenarbeiten und offen kommunizieren», sagt Luca Galluzzi, CSO von B&R. «Unsere Mitarbeiter vereinen ihre Stärken und schaffen innovative Technologien sowie echte Lösungen für die Herausforderungen unserer Kunden.»
Um diese Art der Zusammenarbeit zu unterstreichen, hat B&R ein gemeinsames Projekt mit dem Machine-Vision-Spezialisten MVTec und dem KI-Prozessor-Spezialisten HAILO angekündigt. Dabei werden hochentwickelte Deep-Learning-Algorithmen in B&R-Kameras integriert. Das erste Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist eine neue Deep-OCR-Funktion, die eine bahnbrechende Geschwindigkeit von bis zu 26 Tera-Operationen pro Sekunde mit herausragender Benutzerfreundlichkeit vereint.
Adaptive Lösungen ermöglichen es, hochgradig individualisierte Produkte an kleinen, dezentralen Standorten zu fertigen. Für Hersteller ist es somit einfacher, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern. Das verringert die Kosten und Umweltauswirkungen für den Transport und macht Lieferketten widerstandsfähiger. Um Lieferketten noch stabiler zu machen, setzt B&R auf offene Konnektivität und hardwareunabhängige Steuerung. Steuerungslösungen von B&R können somit auf Hardware von Drittanbietern ausgeführt werden. Zudem wird das Angebot an Feldbus-Optionen stetig erweitert. B&R-Kunden sind bei der Auswahl der Plattformen, Technologien, Sprachen und Werkzeuge nun noch flexibler und können neue Anforderungen leichter umsetzen. Innovative IIoT- und KI-Lösungen lassen sich einfacher realisieren, da kein speziell geschultes Personal benötigt wird.
Mit welchen Produkt-Neuheiten kommt B&R im Jahr 2022 auf den Markt. In diesem Artikel werden laufend die neusten Produkte von B&R vorgestellt.
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ABB hat einen neuen globalen Innovations- und Bildungscampus am Hauptsitz von B&R in Eggelsberg (Österreich) eröffnet. B&R ist das weltweite Zentrum von ABB für Maschinen- und Fabrikautomation. Der neue Campus wird bis zu 1’000 zusätzliche High-Tech-Arbeitsplätze schaffen.
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Auch Handwerkskunst ist auf Automatisierung angewiesen. So gibt es Montagestationen, die Hersteller mechanischer Uhren mit automatisierten Abläufen unterstützen. Beim Transport der wertvollen Produkte während der Montage sorgt ausgewählte Antriebstechnik für das Feingefühl, damit die filigranen Uhrwerke keinen Schaden nehmen.
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Robotergreifer sind im Normalfall nicht sehr flexibel. Doch mit servogesteuerten Greifbacken des Greifers müssen diese bei Dimensionsänderungen nicht getauscht werden. Zum Einsatz kommen da kompakte bürstenlose DC-Servos von Faulhaber mit integriertem Speed Controller.
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Um die Fachkräfte von morgen fit für die Zukunft zu machen, steht das Thema Automatisierung ganz oben auf dem Lehrplan. So etwa in der Carl-Benz-Schule Koblenz.
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Redaktionelle Bearbeitung: Technik und Wissen
Eine Publikation von Technik und Wissen
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