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Herausgegeben von Gerald Braunberger, Jürgen Kaube, Carsten Knop, Berthold Kohler
Eisenerze werden in dieser Mine im schwedischen Kiruna schon lange abgebaut. Wann auch seltene Erden gefördert werden können, ist derzeit noch unklar. Bild: Getty
Die Entdeckung eines riesigen Vorkommens an seltenen Erden im schwedischen Kiruna könnte die Abhängigkeit Europas vom Ausland deutlich verringern. Einfach wird das aber nicht.
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E s gibt eine Reihe von Elementen, die kaum jemand mit Namen kennt, die aber maßgeblich sind für fast alle modernen Technologien – insbesondere auch diejenigen, von denen die Energiewende entscheidend abhängt. Als Bestandteil von Dauermagneten etwa sorgt Neodym dafür, dass Elektromotoren sich drehen und Windturbinengeneratoren Strom erzeugen. Erbiumdotierte Glasfasern dienen als Signalverstärker. Cer steckt in vielen Katalysatoren, und kaum ein LED kommt ohne Yttrium-Legierungen aus.
Die 15 Lanthanoide einschließlich Yttrium werden als Seltene Erden bezeichnet. Das bedeutet allerdings nicht, dass diese Metalle wirklich selten sind. So kommt Lanthan in der Erdkruste rund 400-mal so häufig vor wie Silber und mehr als 10.000-mal so häufig wie Gold. Allerdings findet man die Seltenen Erden nie als reine Elemente, sondern ausschließlich in Erzen. Dort beträgt die Konzentration häufig weniger als fünf Prozent, was den Abbau meist unwirtschaftlich macht. Demzufolge wäre „verstreute Metalle“ der passendere Name für diese wichtigen Rohstoffe.
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